Der Erfahrungs- und Wissensaustausch ist wesentlich für die Entwicklung eines breiten waldbaulichen Knowhows; dies gilt ganz besonders in Zeiten des Klimawandels; und dies gilt ganz besonders für eine waldbaulich anspruchsvolle Baumart wie die Eiche. Da die den Eichenarten zusagenden Habitate in Zukunft zunehmen, stellt sich die Frage, wie sowohl die spontane als auch die durch den Menschen unterstützte Verbreitung der Eiche ökologisch und ökonomisch sinnvoll begleitet werden kann.
Bestehende Eichenflächen, deren Entstehung, Zielsetzung und bisherige Bewirtschaftung sind Quellen für wertvolle waldbauliche Informationen und Erfahrungen. Das Ziel dieses Projektes ist es, Eichenflächen von besonderem Interesse zu identifizieren und - nach Rücksprachen und in Zusammenarbeit mit den zuständigen Bewirtschaftern - als Anschauungs- und Dokumentationsobjekte für die Forschung, Schulung- und Weiterbildung nutzbar zu machen.
Kulturhistorisch wertvolle Objekte melden
Alte Eichen (-Bestände) sind wertvolle, geschichtliche Zeitzeugen. Darüber hinaus sind sie aber auch Anschauungsmaterial und Studienobjekte für die Diskussion und Lösung aktueller Anliegen und in diesem Sinne wichtige Trittsteine auf dem Weg in die Zukunft. Das Beschreiben und Erhalten von kulturhistorisch wertvollen Eichen wird so zu einem wichtigen Element der nachhaltigen Entwicklung. Der Verein proQuercus, der sich der sich der Erhaltung und Förderung des Natur- und Kulturgutes dieser Baumart verschrieben hat, ruft dazu auf, interessante Objekte zu beschreiben und bis zum 30.08.2022 zu melden. [Hier weiterlesen]
-> Flächen melden [Link]
Das Projekt Waldbauliche Doku-Flächen für die Eiche wird unterstützt durch:
Le projet Placettes documentées pour le chêne est soutenu par :